8. Juli 2022 · 16:39
Zum 1. Juli 2022 musste ich einen sogenannten Verlängerungsantrag beim Sozialamt in Parchim stellen, um weiterhin meine aufstockende Grundsicherung (als Frührentner) sowie eigentlich auch die Miete und Heizkosten (dessen Übernahme mir seit zwei Jahren vom Sozialamt verwehrt wird) zu erhalten, wobei es mir schon deswegen wieder seelisch total dreckig ging, was das Beibringen aller nötigen Unterlagen und das zügige Ausfüllen des Antrages ein wenig erschwerte.
Nach rund ZWEI Wochen nach Antragstellung teilte das Sozialamt dann aber mit, dass angeblich die (eingescannten) Anhänge in der Antragsemail gefehlt haben, was leider nicht mehr widerlegbar ist, da die Email von meiner gesellschaftspolitischen Mitstreiterin, die die gesamte Kommunikation mit dem Sozialamt (auch zum gewaltigen Schutz der Mitarbeiter:innen des Asozialamtes in Parchim vor mir*) übernommen hat, leider von ihr bereits gelöscht wurde – es ist unheimlich schwer auch noch gute Mitstreiter:innen zu finden. 😉
*) Meine liebevollen Wutdarbietungen (inzwischen aber nur noch) verbaler Natur, wenn ich körperlich und seelisch total überlastet bin und dann noch dazu eine Entwertung meiner Person stattfindet (egal ob berechtigt oder nicht), sind zahlreichen Menschen bekannt und ja mit ein Grund – neben meiner entstanden und inzwischen unheilbaren Aversion gegen (falsche) Autitäten, sowie meiner per Gutachten beurkundeten gesellschaftlichen Unverträglichkeit – warum ich bereits in die Frühverrentung abkommandiert wurde.
Nach den besagten zwei Wochen forderte mich das Sozialamt mit nachstehend online gestellten Schreiben auf, weitere Unterlagen einzureichen und diverse Informationen beizubringen, wobei diese inzwischen über (m)eine sehr engagierte Anwältin (indirekt gefunden bzw. vermittelt über das mobile Beratungsteam vom Berliner Arbeitslosenzentrum (BALZ) und mit Hilfe der Obdachloseninitiative „Unter Druck“) eingereicht bzw. teilweise als unberechtigte Forderung zurückgewiesen wurden.
Ich selbst bekomme nun, nicht nur zur verweigerten Übernahme der Miet- und Heizkosten seit dem 01. Juli 2020, auch KEIN Geld mehr zum Leben und meine Rente in Höhe von gut 100,- Euro reicht gerade mal für knapp eine Woche. Ich habe die ersten Rückbuchungen auf meinem Konto, wobei meine Anwältin dem Sozialamt eine Frist zum positiven Bescheiden meines Verlängerungsantrages BIS HEUTE (08. Juli 2022) gestellt hat – und alternativ sofort eine Eilklage einreichen wird – wobei das Sozialgericht in Schwerin von Anfang an die menschenverachtende Argumentation des Sozialamates in Parchim (per copy and paste) zu fast einhundert Prozent übernommen hat.
Meine von mir gemietete Einliegerwohnung in einem großen Einfamilienhaus habe ich inzwischen im Einvernehmen mit meinem sehr sozial eingestellten Vermieter, auf Grund der hohen Mietschulden, wieder verlassen bzw. freiwillig geräumt, wobei mich mein Vermieter in seinem bzw. im selbigen (von ihm auch nur angemieteten) Haus im 1. Obergeschoss in kleineren Räumlichkeiten untergebracht hat – wo ich aber derzeit keine wirkliche Privatsphäre und keinen für meine Seele bzw. angeschlagene Psyche so wichtigen Rückzugsraum mehr habe. Mein Vermieter, zu dem auch ein freundschaftliches Verhältnis besteht, welches uns vom (A)Sozialamt von vornherein als „Verbrechen“ ausgelegt wird, bringt es nicht übers Herz, mich auf die Straße zu setzen, wobei dieses wiederum für das Sozialamt ein Beweis ist, dass gar keine Übernahme der Miet-und Heizkosten für mich von Nöten sei. Das (A)Sozialamt geht davon aus, das befreundete Menschen automatisch für andere finanziell aufkommen MÜSSEN und stellt dabei Tatsachen her, die dann wiederum GEGEN mich verwendet werden.
Das Sozialamt dagegen setzt eine Räumung meiner Person voraus, um dann z.B. als sozial kompetenter Retter (wahrscheinlich im Sinne einer Unterbringung durch sie), aktiv werden zu können. Sozialperverser geht es kaum, was mit ein Grund dafür ist, dass ich nun, nicht nur die letzten zwei Jahre der asozial amtlich existenziellen Vernichtungs-Hexenjagt gegen mich (die mich inzwischen nachweislich auch gesundheitlich sehr geschädigt hat) öffentlich aufarbeite, sondern noch dazu… Öffentliche Anklagen gegen alle beteiligten Personen und die die bewusst wegsehen bzw. weggesehen haben – wegen der indirekten Tötung von prekär lebenden Menschen – im Rahmen des von mir initiierten Projektes „Schinders Liste“ (Wehret den Anfängen noch vor den Anfängen), vorbereite.*
*) Die diesbezügliche Beweiskette, wie es zu solch einem gesellschaftsschädigenden Verhalten VON AMTSWEGEN kommt, ist von mir (unter Mitwirkung von weiteren Mitstreiter:innen) inzwischen lückenlos erarbeitet (ich bin ja selbst in hoch depressiven Phasen im Kopf nicht faul) und wird die Basis von entsprechenden öffentlichen Auseinandersetzungen werden.
Schon gewusst? In den Jobcentern und Sozialämtern wird gerade Teil 2 des Films „Das Leben der Anderen“ gedreht.
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